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20.01.2025

Macht Fasten Sinn?

6 Gründe von Fasten-Expertin Andrea Paul

Macht Fasten Sinn?

Warum lohnt sich Fasten nach P. Jentschura? Wir wollten es ganz genau wissen und haben Andrea Paul gefragt – eine echte Expertin auf diesem Gebiet. Lesen Sie unser Interview mit der erfahrenen Fastenleiterin der Jentschura Akademie, die nicht nur als Inhaberin eines Reformhauses, sondern auch als Pharmazie-Ingenieurin und Heilpflanzenberaterin fundierte Einblicke bietet.

Im Gespräch verrät sie sechs gute Gründe, warum Fasten eine Wohltat für Körper und Geist ist. Erfahren Sie mehr über die emotionalen und körperlichen Erfahrungen von Fastenteilnehmern, wie man den Einstieg meistert und warum Fasten unter Anleitung besonders empfehlenswert ist.

Frau Paul, welche sind die wichtigsten Gründe, warum sich Fasten lohnt?

Andrea Paul: Fasten nach P. Jentschura bietet so viele Vorteile! Erstens wird der Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht – ein wichtiges Fundament für Gesundheit. Zweitens lernt der Körper, mit weniger auszukommen, was ein völlig neues Wohlgefühl schafft. Drittens ist Fasten ein idealer Einstieg in eine gesündere Lebens- und Ernährungsweise. Viertens regt Fasten den Stoffwechsel an und unterstützt dabei, das Wohlfühlgewicht zu erreichen. Fünftens sorgt Fasten für eine effektive Entgiftung, da Säuren und Altlasten abgebaut werden. Und zuletzt die Sache mit den Glückshormonen: Fasten macht viele einfach glücklich und kann tatsächlich eine euphorische Wirkung haben.

Wie oft sollte man denn übers Jahr verteilt fasten – und wie lange?

Andrea Paul: Fasten ist wie ein Reset für Körper und Geist – und den sollte man regelmäßig einlegen. Ich empfehle, zweimal im Jahr zu fasten. Passend finde ich zum Beispiel Frühjahr und Herbst. Ideal sind fünf bis sieben Tage.

Wie starte ich richtig ins Fasten?

Andrea Paul: Um erfolgreich ins Fasten zu starten, empfiehlt es sich, etwa zwei Wochen vor Beginn überwiegend basisch zu essen. Meiden Sie bereits jetzt Genussmittel wie Nikotin, Alkohol und Kaffee. Am ersten Fastentag sollte man mit einer Darmentleerung beginnen, um den Körper optimal vorzubereiten.

Wie läuft eine Fastenwoche nach P. Jentschura in der Jentschura Akademie in Münster dann weiter ab?

Andrea Paul: In den nächsten fünf Tagen besteht die Fastenkost aus Wasser, Kräutertees, klaren Gemüsebrühen und verdünnten Gemüsesäften. Tägliche Spaziergänge und leichte Bewegungs-Übungen unter Anleitung unseres Physiotherapeuten unterstützen den Prozess. Basische Anwendungen stehen ebenso auf dem Programm. An den Vormittagen steht die Wissensvermittlung im Vordergrund: Die Teilnehmer lernen von erfahrenen Ernährungswissenschaftlern, Heilpraktikern und Gesundheitsexperten alles Wichtige über einen basischen Lebensstil und wie sie diesen nachhaltig in ihren Alltag integrieren können.

Warum basische Anwendungen – reicht es nicht, nichts oder nur wenig zu essen?

Andrea Paul: Fasten löst im Körper vieles aus. Wer jetzt auch über die Haut entsäuert, macht schnell Fortschritte bei der Entlastung und Regenerierung der Stoffwechselvorgänge. Der Nachmittag steht dementsprechend ganz im Zeichen basischer Anwendungen. Dazu gehören Entspannungsmomente in der signal- und störungsfreien RuheOase, wo basische Leibwickel und Strümpfe zum Einsatz kommen. Wohltuende Bürstenmassagen im Basenbad unterstützen die Entsäuerung des Körpers, und ein WurzelKraft-Cocktail sorgt für wertvolle, basenbildende Nährstoffe. Diese Maßnahmen helfen, sogenannte Fastenkrisen zu vermeiden und den Körper zu entlasten.
Im Laconium – einer bis auf 40 Grad mild temperierten Terracotta-Sauna, die den Stoffwechsel anregt – genießen die Teilnehmer ein MeineBase-Honig-Peeling. Auch die Kopfhaut wird gepflegt: Mit SkalPuro wird sie tiefengereinigt. Das anschließende Besprühen des Körpers mit MiraVera unterstützt die Sauerstoffversorgung und den Regenerationsprozess zusätzlich. Am sechsten Tag wird das Fasten dann sanft gebrochen, zum Beispiel mit einem Apfel und einer leichten Suppe.

Wie fühlen sich Teilnehmer während des Fastens?

Andrea Paul: Das ist sehr individuell. Fasten funktioniert, wenn man sich darauf einlässt – mit allen Sinnen. Während des Fastens werden Botenstoffe und Glückshormone freigesetzt, was ein regelrechtes „Fasten-High“ auslösen kann. Mit Fasten nach P. Jentschura gelingt es, den Körper sanft zu entlasten und zu reinigen. 

Was macht das Fastenerlebnis darüber hinaus besonders wertvoll? 

Andrea Paul: Besonders wertvoll ist die Unterstützung durch eine Gruppe. In meinen Fastenkursen, die ich in der Jentschura Akademie halte, entstehen oft tolle Verbindungen: Die Teilnehmer tragen und motivieren sich gegenseitig. Wir sind eine kleine Truppe von maximal neun Personen, und einige der Teilnehmer kehren bereits für eine zweite Fastenwoche zurück. Sie bleiben über Messenger in Kontakt und haben sich sogar zusammengeschlossen, um wieder gemeinsam zu fasten.